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moribund cult"

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BLEEDING FIST: ´Death´s Old Stench´ Compilation erscheint am 04. März 2014

"BLEEDINGDie slowenische Black Metal-Band BLEEDING FIST veröffentlicht am 04. März 2014 die Compilation "Death´s Old Stench - The Deathcult Sessions" über Moribund Records. Darauf enthalten sind bisher unveröffentlichte Songs aus den Jahren 2011 und 2013, welche eine andere Seite der Band zeigen sollen.

Außerdem arbeitet die Band bereits an Songs für ein neues Album. Mit Jex hat die Band eine neue Gitarristin als Ersatz für die bisherigen Gitarristen Angelus und Occultus.

Das Cover und die Tracklist von "Death´s Old Stench" findet Ihr im Anhang.

MERRIMACK: neues Album `Grey Rigorism` kommt am 15. September

MERRIMACKs neues Album heisst "Grey Rigorism". Für den Release arbeiten die Plattenfirmen MORIBUND RECORDS und OSMOSE PRODUCTIONS zusammen. "Grey Rigorism" erscheint am 15. September 2009 sowohl als CD wie auch auf Vinyl. Folgende Black Metal-Songs gibt es darauf zu hören: "The golden door", "Omniabsence", "Kirjath-Ra", "La sainteté du mal", "Cold earth mourning", "Grey rigorism", "When the stars align", "Désaveu", "In the halls of white death" und "By thy grace".

DODSFERD: Suicide and the Rest of Your Kind Will Follow [ausgemustert]

Neu präsentiert Wrath seine dissonanten schlepp-schepper-gähnende Langeweile greift um sich-Black Metal-Riffs in zwei überlangen Songs (20:24 und 16:34 Dauer). Wie innovativ! Wie bahnbrechend! Wie - grauenhaft enttäuschend und überflüssig. 2009 ändert sich sonst nämlich nichts beim griechischen Misanthropen. Sämtliche andere musikspezifischen Infos zu "Suicide and the Rest of Your Kind Will Follow" findet man im Review zu "Death Set the Beginning of My Journey". Kaufen sollten dieses Album denn auch nur Suicidal Black Metal-Fans, die sich noch nicht umgebracht und ihr Geld in der Vergangenheit tatsächlich in DODSFERD-Alben statt in Rasierklingen investiert haben.

BLOOD STAINED DUSK: Black Faith Inquisition [ausgemustert]

Ex-GORGOROTH-Sänger Pest beteiligt sich nicht an den norwegischen Gerichtsquerelen, weil er im Exil in Alabama bei BLOOD STAINED DUSK beschäftigt ist. Diese betreiben auf ihrem dritten Album Keyboard-Black Metal und haken hierbei gleich alle 08/15-Klischeelistenpunkte ab. Triggerkit trifft Billigkirmeskorgel, von NAGLFARs "Pariah" abgekupferte Harmonien (etwa in "Ashes from a burning heaven") werden mit "Spiritual Black Dimensions"-DIMMU BORGIR-Vocals kombiniert. Selbstverständlich alles ungefähr drei Qualitätsgalaxien von den Originalen entfernt. Ist "Black Faith Inquisition" 15 Jahre zu spät oder ein Beispiel eklatanter Ideenlosigkeit? Nein, einfach Midtempo-Mittelmaß und Durchschnittsraserei, die kein Black Metaller in seiner Plattensammlung braucht.

NECRONOCLAST: Haven [ausgemustert]

Ein Jahr nach "The Plague" meldet sich der einsame Schotte Greg Edwards mit dem dritten NECRONOCLAST-Album "Haven" zurück. Noch immer gibt es suizidales Mittelmass. Soundtechnisch nerven die zu höhenlastigen Becken und die austauschbaren 08/15-Schlepp-Black Metal-Riffs animieren eher zum Gähnen als zum Strickknüpfen. NECRONOCLAST dümpelt irgendwo zwischen XASTHUR und LEVIATHAN, ist spielerisch aber fortgeschrittener und scherbelt weniger. Stilistisch Neues oder Relevantes gibt es im Nekro-Waldhaus indes nicht. Wer das Vorgängerwerk mochte, wird mit "Haven" glücklich. Alle anderen können es getrost ignorieren - ein "make it"-Drittwerk liegt hier definitiv nicht vor.

DODSFERD: Death Set The Beginning Of My Journey [ausgemustert]

Ein Jahr Ruhe. Fast hat man gehofft, Wrath hätte seine schwarzmetallischen Ambitionen aufgegeben. Vergebens. Nein, schlimmer. "Death Set The Beginning Of My Journey" sei der erste Teil einer Trilogie und "Black n Roll" soll es sein. Ist es nicht. DODSFERD macht noch immer strunzlangweiligen, rohen Black Metal, der nicht an die norwegischen Originale rankommt. Scheinbare Vocals-Duette von zwei verzweifelten "Mir ist die Seife in der Gefängnisdusche runtergefallen"-Misanthropen (vermutlich die beiden Persönlichkeiten Wraths), rasselndes Drumming, mahlend-einschläfernde Gitarren, monotone Riffs und Null Originalität - das vierte DODSFERD-Album ist so gleich und überflüssig wie Releases 2 und 3 aus dem Jahr 2007. Gähn.

ARS DIAVOLI: Pro Nihilo Esse [ausgemustert]

Statt wie 2006 im Tape-Format präsentiert der einsame Misanthrop Vilkacis seinen Black Metal anno 2008 mittels einer CD. Nach weißem Rauschen, das an einen THX-Test erinnert, quält der Portugiese wieder mit langweiligem, langsamen Black Metal. In scherbelnder Schrottproduktion eifert ARS DIAVOLI XASTHUR und den "Filosofem"-Zeiten von BURZUM nach und erreicht das tiefe Niveau einiger MORIBUND CULT-Bands. Es ist ja schon schön, wenn junge Leute Schwarzmetall statt Hip Hop machen, aber wenn die Kreation so austauschbar und belanglos ist, stellt man sogar solche Grundsatzüberlegungen in Frage. "Pro Nihilo Esse" gehört somit ohne Zweifel in die Ausmusterungsrubrik.

BAHIMIRON: Southern Nihilizm [ausgemustert]

GeKorgel und die Freundin rasch durch den Wald gejagt - leider werden BAHIMIRON auch nach dem 08/15-Intro nicht spannend. Das grottige Soundgewand aus Fläche, künstlichem Drumsound und Unausgewogenheit wertet den gesichtslosen, rohen Black Metal nicht auf. Schleppende Parts vermögen es ebenfalls nicht, die Ideenlosigkeit der Amis, die mit ihrer Ernsthaftigkeit eine perfekte Vorlage zum CROTCHDUSTER Parodie-Projekt HELLSPAWN WARHAMMERS OF THE NORDIC LANDS abgeben, zu kaschieren. "Southern Nihilizm" - nach drei Demos, zahlreichen Splits und einer Full Length immerhin das zweite Album des Quartetts - hat lediglich den Qualitätsanspruch eines schlechten, uninspierten Demos und versagt über die gesamte Spielzeit. Ärgerlich, dass solcher Müll überhaupt veröffentlicht wird.

EMPIRE AURIGA: Auriga dying [ausgemustert]

Das pseudophilosophische, post-apokalyptische Image währt nur kurzfristig als Fassade. Musikalisch agiert das Duo EMPIRE AURIGA nämlich genauso grauenhaft langweilig, ärgerlich und stümperhaft wie die Schmalspurschwarzmetall-Labelkollegen BROWN JENKINS oder AZRAEL. In einer dünnen Produktion treffen mückenbeindicke, verzerrte Gitarren auf lähmendes Ambientgewaber. Dies sowie Rauschen und Gesprächsfetzen vereinen sich alle in einer ereignisfreien Klangmasse. "Auriga dying" ist komplett überflüssig und begegnet so schon vor der eigentlichen Apokalypse dem eigenen Untergang (lies: Mülltonne).

BROWN JENKINS: Angel Eyes [ausgemustert]

Es gibt Männer und Frauen, die man sich nicht schön saufen kann, egal wie lange man Vodka in sich reinschüttet. Es gibt Black Metal, den kann man sich nicht gut hören, egal wie lange das Album ist. So auch im Fall von BROWN JENKINS. Der einsame Texaner gurgelt und rumpelt sich in seiner zweivokaligen Schrottschepperwelt einen ab und statt sich auf EP-Kürze zu beschränken, nervt der Herr jetzt sogar noch drei Minuten länger. Das Resultat ist genauso unterirdisch mies wie "Dagonite" und im damaligen Review wurde auch schon alles gesagt, was man über das grottige "Angel Eyes" wissen muss. Finger weg!
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